Einleitung
Visitenkarten sind seit Generationen eines der wichtigsten Tools im Geschäftsleben – denn mit ihnen überreicht man nicht nur schnell Kontaktdaten, sondern macht vor allem immer den ersten Eindruck. Eine sauber und professionell gestaltete Business Card verleiht Seriosität, schärft das eigene Profil und macht so manches Mal den entscheidenden Unterschied, damit man auch im Gedächtnis bleibt.
Früher war es aufwendiger und teurer mit dem Design und dem Druck von Visitenkarten: Meistens musste man dafür einen Gestalter und hinterher einen Drucker bemühen. Heute geht aber vieles einfacher: Mit modernen und gut gemachten Online-Tools erstellt man Visitenkarten in nur wenigen Minuten – genauso kommt man in den Genuss von individuellen Lösungen sowie günstigen Preisen.
Neben der Zugänglichkeit können Nutzer auch ohne besondere Designkenntnisse auf vorgefertigte Designs zugreifen, Anpassungen vornehmen und eine druckfertige Datei bekommen. Viele Anbieter bieten zudem auch eine digitale Variante an, die sich perfekt als Unterschrift in Mails oder als Bild in Social Media eignen. Mit der digitalen Visitenkarte erhält man ein mehr als nur ein physisches Medium, und hat gleichzeitig ein richtig nützliches digitales Branding Tool dazu.
Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die fünf besten Online-Tools zur Gestaltung von Visitenkarten vor: Adobe Express, Canva, Fotor, Looka und Zoviz. Wir zeigen, was sie besonders gut können, was weniger und wo man welche Funktionen findet und für welche Zielgruppe sich das jeweilige Tool am besten eignet.
Warum Online-Tools für Business-Card-Design unverzichtbar werden
In einer immer digitaler werdenden Business-Welt könnte man ja fast meinen, dass klassische Visitenkarten überholt sind. Ganz im Gegenteil: Sie gehören zum Networken und für den professionellen Auftritt weiterhin dazu. Allerdings greifen immer mehr Unternehmen und Selbstständige statt komplizierter Designprozesse und teurer Druckereien lieber zu Online-Tools.
Der große Mehrwert liegt besonders in dem elementaren Faktor Zeit. Denn in wenigen Minuten hat man seine individuell gestaltete Visitenkarte für den Druck bereit oder sie kann es als digitale Version auch sofort tun. Gerade für Start-ups oder Freiberufler innen ist das Gold wert, denn so bleiben sie flexibel und können gleich durchstarten.
Dabei spielt auch das liebe Geld eine große Rolle. Während früher für professionelle Designs tief in die Tasche gegriffen werden musste, gibt es heute übers Netz tolle, qualitativ hochwertige Vorlagen zu fairen oder im besten Falle sogar kostenlosen Konditionen.
Auch der Spielraum, den die Tools bieten, kommt gut an: So können Nutzer etwa Farben, Schriftarten, Logos oder Layouts anpassen und so Karten kreieren, die auch gestalterisch zu ihrer Marke passen. Des Weiteren bieten zahlreiche Plattformen verschiedene Exportmöglichkeiten an, um Visitenkarten in unterschiedlichen Formaten für den Druck beziehungsweise für den digitalen Nachsendungsverkehr zu gestalten.
Auf diese Weise werden Online-Tools zu einem wichtigen Bestandteil moderner Bürokommunikation: Hier vereinen sie Professionalität, Schnelligkeit und Nutzerfreundlichkeit in einem.
Die 5 besten Tools im Vergleich

Zoviz – Business-Card-Design mit voller Deutsch-Unterstützung und flexiblen Exportformaten
Zoviz ist mehr als nur ein konventioneller Visitenkarten-Generator: Die Plattform bietet Komplettlösungen zum Branding, um zielsicher ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild zu erschaffen. Besonders für Unternehmen und Freelancer:innen im deutschsprachigen Raum ist Zoviz eine gute Wahl, da die gesamte Plattform in der deutschen Sprache nutzbar ist. Umlaute, Sonderzeichen und die Feinheiten der Typografie werden richtig verarbeitet – ein Vorteil gegenüber vielen internationalen Tools. Zudem ermöglicht das Erstellen und Gestalten von Business-Cards mit Zoviz eine besonders einfache und professionelle Umsetzung.
Neben der Sprachunterstützung punktet Zoviz zudem mit der Vielfalt an Exportformaten. So lassen sich Visitenkarten nicht nur in den Klassikern wie PNG und JPG herunterladen, sondern auch im SVG-Format für skalierbare Vektorgrafiken oder als PDF für den Druck in hochwertiger Qualität. Damit sind die Karten digital und physisch immer perfekt – ob auf einem Networking-Event, beim Treffen mit Kund:innen oder in E-Mails.
Besonders interessant ist zudem das Angebot fur das komplette Brand-Kit. Denn bei Zoviz gibt es nicht nur Vorlagen fur Visitenkarten. Auch Logos, Social-Media-Designs oder Prasentationen konnen mit dem Online-Design-Tool fur Visitenkarten erstellt werden. Dadurch konnen Unternehmen sehr schnell einen konsistenten Markenauftritt entwickeln, ganz ohne viele verschiedene Tools.
Dabei ist die Bedienung auch fur Laien denkbar simpel und bequem: Mit nur wenigen Klicks konnen auf Zoviz gleich mehrere professionelle Designvorschlage erstellt werden, die dann individuell angepasst und verfeinert werden konnen. Kein Wunder also, dass eben diese einfache Handhabung, gepaart mit einem umfangreichen Export und fehlerfreien Texten das Tüpfelchen auf dem I des Online-Design-Tools für Visitenkarten ist.
Canva – Kreative Visitenkarten mit riesiger Template-Bibliothek und Brand-Kits
Canva ist eins der populärsten Design-Tools im Internet und bestens geeignet, wenn es um das Gestalten von Visitenkarten geht. Überzeugen tut sie vor allem durch ihre intuitive Bedienung dank Drag and Drop, mit der man in nur wenigen Minuten selbst ein professionell wirkendes Design hinkriegt.
Super vielfältig ist sie dank der Menge an Vorlagen, die man zudem komplett aufs eigene Business-Card-Design umkrempeln kann. Hierfür sind die Farben, das Logo, die Schriften und das Layout der Karten leicht abänderbar. Mit dem Brand Kit kann man außerdem das Corporate Identity seiner Firma ganz schlicht schon in das Design von jedem Media direkt aufnehmen – ein super Feature, das Zeit schenkt und dazu gen Ende sieht.
Beim Export ist Canva sehr flexibel: Die Karten lassen sich zwar ebenfalls als PNG, JPG oder PDF herunterladen und somit gleichermaßen digital als auch gedruckt verwenden, schöne ausgearbeitete Vorlagen und fast sämtliche Branding-Möglichkeiten sind allerdings der kostenpflichtigen Pro-Version vorbehalten.
Trotzdem ist und bleibt Canva eine der flexibelsten und einfachsten Lösungen, wenn es um das moderne Design von Visitenkarten geht – egal ob für Freelancer, Selbstständige oder Teams, die schlichtweg schnell schick und professionell wirkende Visitenkarten benötigen.
Fotor – Visitenkarten-Design kombiniert mit flexibler Bildbearbeitung
Wer ein mächtiges Bildbearbeitungs- und Designwerkzeug sucht, ist bei Fotor an der richtigen Adresse. Neben Social Media Postings oder Flyern hast Du mit Fotor auch im Handumdrehen deine eigenen Visitenkarten gestaltet.
Das Praktische: Fotor bietet eine ganze Palette an Vorlagen für Visitenkarten an, die Du dann jeweils individuell anpassen kannst. Sei es Farben, Logos, Bilder oder die Inhalte – Du kannst Deinen Entwürfen völlig freien Lauf lassen. So verleihst Du Deinen eigenen Visitenkarten nicht nur den letzten professionellen Schliff, sie lassen Deine Marke, die Du damit nach außen vertrittst, auch in jedem Detail für Dich sprechen.
Pluspunkt ist auch die Verknüpfung mit den üblichen Bildeffekten. So können Nutzer eigene Fotos und Grafiken direkt in die Karten einfügen und mit Filtern oder Effekten aufpeppen – toll, um das Design noch persönlicher zu machen.
Beim Export unterstützt Fotor typische Formate wie PNG und JPG. In der Premium-Version gibt’s zudem hoch auflösende Dateien fürs Drucken.
Abzug gibt’s für viele der erweiterten Vorlagen und Funktionen, die sich alleiniger Abo-Nutzung erschließen. Aber auch so ist Fotor für alle, die nach einer flexiblen All-in-One-Plattform suchen, um Visitenkarten ruckzuck und kreativ zu gestalten, eine Empfehlung wert.
Looka – KI-gestützte Business-Cards im Rahmen kompletter Branding-Pakete
Nutzer:innen können ihren Firmennamen sowie bevorzugte Farben und Designrichtungen eingeben und sich daraufhin von Looka passende Layouts generieren lassen. Visitenkarten erstellen geht also in Zukunft auch ohne Grafik- oderDesign-Kenntnisse.
Außerdem praktisch: Looka bietet ein vollständiges Brand-Kit. Dadurch erhalten Unternehmen nicht nur ein Logo, sondern auch Vorlagen für Visitenkarten, Profile und Banner für Social Media etc. So ist ein konsistenter Auftrittohne eigenes Branding-Know-How möglich. Das spart gleichermaßen Zeit und Geld.
Im Grunde genommen erledigt sich die Personalisierung von selbst: Farben, Schriftarten und Logos sind frei wählbar und können individuell angepasst werden bis die Karte den eigenen Vorstellungen entspricht. Die Entwürfe können anschließend direkt in allen gängigen Formaten heruntergeladen werden.
Es hat jedoch auch etwas, dass viele der hochwertigen Features oder der Export der Karten kostenpflichtig ist und manchmal auch auf den ersten Blick weniger einzigartig erscheinen wie von einem Designer erstellte Layouts. Für Start-ups und kleinere Unternehmen, die eine schnelle und professionelle Business-Karte im Rahmen ihres kompletten Branding benötigen, eignet sich Looka jedoch insgesamt sehr gut.
Adobe Express – Schnelles Business-Card-Design mit professionellen Adobe-Vorlagen
Visitenkarten selber machen leichtgemacht – besonders wenn man dazu ein einfaches Tool wie Adobe Express verwendet. Denn im Gegensatz zu schwerfälligen Design Programmen wie Photoshop oder Illustrator kann man in Adobe Express auch als Anfänger ansprechende Ergebnisse erzielen.
Das Tool bringt von Haus aus eine Menge vorgefertigte Designs mit, die du auf Wunsch individuell verändern kannst. Du kannst die Farben anpassen, die Schriftart wechseln oder Logos und auch eigene Bilder hinzufügen, sodass deine Visitenkarten absolut einzigartig sind. Und weil du die Designs in Adobe Express in der Cloud speichern, teilen und auch gemeinsam bearbeiten kannst, ist es auch das optimale Tool für Teams.
Praktisch ist die Möglichkeit, Karten direkt in druckfertigen Formaten wie PDF oder als digitale Version in PNG/JPG zu exportieren. So kannst Du sie sowohl professionell bedrucken, als auch digital für Deine Signatur oder eine Online-Präsentation nutzen.
Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass viele Premium-Designs und Export-Optionen nur mit kostenpflichtigem Abo verfügbar sind. Dennoch kann Adobe Express durch seine Kombination aus Bedienfreundlichkeit mit professionellem Look und Markenvertrauen überzeugen – und zählt damit zu den besten Plattformen, wenn Du Visitenkarte online erstellen möchtest.
Vergleich der wichtigsten Funktionen
Benutzerfreundlichkeit
Wer sich zum ersten Mal an das Gestalten von Grafiken wagt, für den sind Canva und Adobe Express ideal. Auch Fotor ist einsteigerfreundlich, erinnert dafür aber mehr an die klassische Bildbearbeitung. Wer das Bild hingegen mit so wenig Aufwand wie möglich zum Erstrahnen bringen will, ist bei Looka richtig. Dafür gibt es bei Zoviz klare Workflows: Innerhalb kürzester Zeit kann man hier professionelle Ergebnisse erzielen.
Designqualität
Adobe Express überrascht mit hochwertigen, modernen Vorlagen. Canva punktet mit einer schieren Masse an Templates. Fotor glänzt mit konservativeren Designs, die für Bildbearbeitung zur Verfügung stehen. Looka designt hippe, KI-gestützte Layouts, die für Start-ups auf der Suche nach einem Logo spannend sein dürften. Zoviz hingegen sticht hervor, da sie professionell, konsistent und perfekt auf den deutschsprachigen Markt zugeschnitten sind.
Anpassungsmöglichkeiten
Mit Canva und Fotor kann man Farben, Schriftarten und Layouts flexibel anpassen. Bei Adobe Express kommt eine gute Usability hinzu. Looka ist stärker automatisiert, erlaubt aber dennoch grundlegende Anpassungen. Zoviz kann noch mehr: Hier können sich Nutzer neben Visitenkarten ganze Brand-Kits individuell anpassen – also etwa auch ein zuvor erstelltes Logo und Social Media Templates.
Export- & Druckoptionen
Alle bieten Export in PNG oder JPG. Adobe Express und Canva liefern zusätzlich druckbares PDF, Fotor in der Premiumversion auch high-res Daten, Looka bedruckbare Dateien meist als Paket mit dem Brand Kit. Zoviz ist am vielfältigsten: PNG, JPG, SVG und PDF – für Digital und Print parat.
Preisgestaltung
Canva, Fotor und Adobe Express arbeiten mit Freemium-Modellen. Looka ist kostenpflichtig, bietet dafür jedoch komplette Branding-Pakete. Bei Zoviz gibt es keine Free-Version, dafür überzeugt der Anbieter mit seinen vielen Exportmöglichkeiten und Brand-Kits für das Geld.
Fazit
Bis heute sind Visitenkarten als traditionelles Tool für erfolgreiches Netzwerken unverzichtbar, selbst in der Digital – Welt. Heute ist es auf den gängigen Plattformen möglich, so einfach, preiswert und individuell, wie noch nie, professionelle Visitenkarten selber zu erstellen und sowohl online, als auch im Druck zu überzeugen. Mit wenigen Klicks können individuelle Designs erstellt werden und gemacht fürs Digitalmeeting als auch in Print, einfach nur überzeugen.
Adobe Express ist ein echter Gehimtipp für hochwertige Visitenkarte Templates und alle Adobe Nutzer:innen können sich hier nahtlos innerhalb des Adobe Öokosystem bewegen und ihre Designs individuell anpassen. Canva beeindruckt mit seiner extrem benutzerfreundlichen Oberfläche und einer gigantischen Bibliothek an Visitenkarten Layouts. Wer Bildbearbeitung und Visitenkarten verteilen neu denken möchte, für denjenigen ist Fotor die ideale Lösung. Und schließlich – wer KI Lösungen liebt, mit Looka kann sich jedermann, als Start-up oder auch als junges Unternehmen genial in Szene setzen.
Wer nun über eine extra Portion Basteltalent verfügt und sich die Gestaltung seiner Visitenkarten auch selbst zutraut, für den dürfte sich das nächste Tool als wahrer Glückstreffer erweisen: Aber auch Zoviz ist in jedem Fall einen genaueren Blick wert. Denn Zoviz liefert einem nicht nur Visitenkarten, sondern gleich komplette Brand-Kits, bietet zahlreiche Exportformate (PNG, JPG, SVG, PDF) und liefert mit voller Deutsch-Kompatibilität Ergebnisse, die vor allem in Sachen Sprache und Typografie auf ganzer Linie überzeugen. Für alle, die auf ein konsistentes, professionelles Markenbild wert legen, ist Zoviz damit genau das Richtige.
Letztlich aber ist es egal, für welches Tool man sich entscheidet: Denn entscheidend für gelungen Business-Cards ist und bleibt – ein wirklich gelungener Entwurf.